Das Ulefone Armor 10 gehört zu den robustesten 5G-Smartphones auf dem Markt. Doch wie schlägt es sich im Vergleich zum Cat S62 Pro – insbesondere in puncto Akku, Leistung und Erweiterbarkeit durch Ersatzakkus?
Robustheit und Design
Beide Geräte sind für den Außeneinsatz konzipiert. Sowohl das Cat S62 Pro als auch das Ulefone Armor 10 verfügen über IP68/IP69K-Zertifizierungen und sind gegen Stürze, Staub und Wasser geschützt. Allerdings ist das Armor 10 deutlich größer und schwerer, bietet dafür aber auch ein größeres Display (6,67 Zoll vs. 5,7 Zoll beim Cat).
Leistung im Vergleich
Das Ulefone Armor 10 wird von einem MediaTek Dimensity 800 5G-Prozessor angetrieben und bietet eine sehr gute Performance für Multitasking und alltägliche Anwendungen. Im Vergleich dazu ist das Cat S62 Pro, das mit einem Qualcomm Snapdragon 660 ausgestattet ist, eher auf Zuverlässigkeit als auf High-End-Leistung ausgerichtet. Bei anspruchsvollen Aufgaben hat das Ulefone also die Nase vorn.
Akkulaufzeit und Ersatzakku
Ein großer Vorteil des Ulefone Armor 10 ist der massive 5800-mAh-Akku, der bei normaler Nutzung locker zwei Tage durchhält. Leider ist der Akku fest verbaut. Dennoch gibt es am Markt Ersatzakkus und passende Reparaturkits, die bei einem Batterieversagen nützlich sind. Das Cat S62 Pro hat einen kleineren 4000-mAh-Akku, der sich ebenfalls nicht einfach austauschen lässt – hier ist die Auswahl an Ersatzakkus jedoch etwas eingeschränkter.
Kamera und Extras
Während das Cat S62 Pro mit seiner integrierten FLIR-Wärmebildkamera punktet, setzt das Ulefone Armor 10 auf eine Quad-Kamera mit einer 64-MP-Hauptlinse. Wer professionelle Wärmebildtechnik benötigt, ist mit dem Cat besser bedient. Wer hingegen Wert auf Fotografie und Allround-Funktionen legt, findet im Armor 10 ein besser ausgestattetes Gerät.
Das Ulefone Armor 10 ist eine gute Wahl für Nutzer, die ein starkes, 5G-fähiges Outdoor-Smartphone mit langer Akkulaufzeit suchen. Ersatzakkus sind zwar nicht leicht zugänglich, aber erhältlich. Das Cat S62 Pro überzeugt vor allem durch seine Wärmebildkamera und kompaktere Bauweise. Welches Gerät besser ist, hängt also stark vom Einsatzzweck ab.